Ein starker Bevölkerungsschutz wächst von unten nach oben. Neben dem Bürgermeister und dem Landrat sind die meist ehrenamtlichen Einsatzkräfte vor Ort im Krisenfall die besten Katastrophenschützer. Je besser sich die kommunale Ebene auf ein Szenario vorbereitet hat, desto besser können aufkommende Krisen beherrscht werden. Dabei hat sich in den letzten Jahren eine große Bandbreite an bereits bekannten, aber auch neu auftretenden Einsatzszenarien gezeigt: Corona, Starkregen, Sturm, Hitzewellen, Waldbrände, Stromausfälle, Cyberattacken, Flüchtlingsströme und die Folgen des Krieges in der Ukraine sind nur einige Beispiele hierfür. Im Rahmen der Veranstaltung soll gemeinsam mit der Bürgerschaft erörtert und diskutiert werden, wie gut Alzenau auf mögliche Krisenszenarien vorbereitet ist und wie grundsätzliche Abläufe organisiert sind. Der CSU-Stadtverbandsvorsitzende Yannick van Laak wird als Moderator fungieren. Auf dem Podium werden neben Landrat Dr. Alexander Legler und Bürgermeister Stephan Noll auch Vertreter der örtlichen Hilfsorganisationen vertreten sein, darunter Timo Elsesser (Federführender Feuerwehrkommandant der Stadt Alzenau), Tobias Koch (Ortsbeauftragter THW Alzenau), Philipp Weickinger (Bereitschaftsleiter BRK Alzenau) und Martin Otremba (Klinikum Aschaffenburg-Alzenau). Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung im Voraus ist nicht erforderlich. Der CSU-Stadtverband Alzenau würde sich über eine rege Beteiligung freuen.